Arturo Hernàndez Alcàzar

Name: Arturo Hernàndez Alcàzar
Geburtsort: Mexiko City, Mexiko
Geburtsjahr: 1978
Arbeitsbereiche: Visuelle Kunst, Video, Objekte, Installationen, Skulpturen, Zeichnungen, Ton
Webseite: www.arturohernandezalcazar.blogspot.com, www.dukanhourdequin.com

Von 1996 bis 2001 studierte Arturo Hernàndez Alcàzar an der Visual Arts an der Kunstakademie La Esmeralda, in Mexiko City.

Seine Arbeiten bestehen aus offenen und unstabilen Prozessen, die zu Serien mit mentalen Auseinandersetzungen führen, für die Ideen von Verlagerung, von Bruchstellen oder Veränderungen eines Systems wesentlich sind.

Seine Werke sind dèrives, Synergien, resultierende Energie und Fragmente aus einem offenen Prozess, die den Körper als faltbare Skulpturen, Aktionen, Unterbrechungen, Bewegungen, Eingriffe in die Architektur, Kampagnen, Zeichnungen, Kompasshäuser, Videos und andere Backups zeigen, die aufgrund ihrer Unbeständigkeit in Bezug auf die Umstände des zeitgenössischen Individuum und im Kontext der Krise erkennbar sind.

Seine Werke wurden an ganz verschiedenen Foren gezeigt; in Galerien, Apartments, an Strassenecken, in industriellen Gebieten, Museen und eigenständigen Orten. Dafür am repräsentativsten sind: Resisting the Present. México 2000 - 2012, Musée D’Art Moderne de la Ville de Paris & Museo Amparo de Puebla (Angeles Alonso & Angeline Scherf); Go Tell fire Dukan-Hourdequin Galerie, Paris; Disponible, A kind of a Mexican Show, Walter & McBean Gallery at San Francisco Art Institute and Gallery, School of Fine Arts Boston in 2011 (Hou Hanru – Guillermo Santamarina); Restes at Ignacio Mejía Galerie in 2012, Paris; Tiempo de Sospecha (Time of Suspicious), Modern Art Museum, 2011, México (Victor Palacios- Oswaldo Sánchez); No Trabajes Nunca / Never Work im MUCA-CU, México, 2010 (Guillermo Santamarina); Nightcomers, Istanbul Biennale, 2007 (Hou Hanru, Pelin Uran); Periódico / Newspaper, Einzelausstellung in der Galería La Esmeralda (2001); Correo_doméstico in collaboration with harto_espacio and Galería Parásito in Montevideo (2004) und Prague (2007); There Will be Dust (2008) and Walking Distance (2007), at Noordkaap Art Space in Dordrecht, The Netherlands (Katja Diallo).

Arturo Hernàndez Alcazar war Mitbegründer des Künstlerkollektivs Mutante in México City (2003-2006) und von Archivo en Proceso (2007 – 2008), ein einjähriges Projekt für Orts spezifische und temporäre Eingriffe in Gebäude und öffentliche Plätze in Mexiko City. Im Jahr 2006 hatte die National Arts Production Grant by the FONCA in México das Ziel das Dust-economy project zu entwickeln.

Er war Artist in Residence im Noordkaap Art Space (2008, FONCA; Noordkaap Stiftung, SRE, Mexican Embassy) in den Niederlanden; Cité des Arts, Paris, 2012 (Conaculta, MAMVP, Institute Francaise, Ville de Paris) und im 2012 im Am_Phoenix (Berlin), unterstützt vom Independent Residencies Program from FONCA-Conacyt, México.

Der Künstler hat mit dem Institute for Unstable Media in Rotterdam zusammengearbeitet und hat an der Düsseldorfer Kunstakademie sowie an der Kunstakademie in München teilgenommen. Er hat unter anderem an der UNARTE, Puebla, La Esmeralda, Mexiko City, an der Arts Faculty at the University of Morelos in Mexiko, im X Teresa Museum in Mexiko City, an der Universidad del Claustro de Sor Juana in Mexiko City Seminare und Vorträge gehalten. Er ist in verschiedenen Publikationen präsent, wie in der Art Press (Frankreich), Noordkaap News (Holland), Letras Libres (Mexiko) und dem Katalog Paradigm Shifts with the San Francisco Art Institute, Hou Hanru und Resisting the Present (Ed. RM). Ausserdem war er 2001 – 2004 Mitarbeiter des Velocidad Critica Magazin.