Susanne Weiss

Susanne Weiß ist Diplom Museologin und arbeitet als Kuratorin und Kunstvermittlerin in Berlin. Zum 1. Januar 2012 übernimmt sie die Direktion des Heidelberger Kunstvereins. Gemeinsam mit Lena Ziese entwickelt sie derzeit das Projekt „The Ties of the Transitory“, das auf Einladung der zypriotischen Organisation neme stattfindet. Von 2009 – 2010 arbeitete sie als Robert Bosch Kulturmanagerin für das Goethe-Institut am Sharjah Museums Department im Emirat Sharjah. In der Zeit entwickelte sie ein umfangreiches Fortbildungsprogramm, das partiell in der Ausstellung "Ambassadors" mündete. Bevor sie in die Emirate ging, kuratierte sie im Sommer 2009 die Diplom- und Meisterschülerausstellung des Fachbereichs Bildende Kunst der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ("1,2,3 ..."). Ebenfalls im Sommer 2009 präsentierte sie bei Samsa mit der Ausstellung „Zwei Erzählungen von Etwas“ die Arbeit von Heide Hinrichs und Max Sudhues. Im Dezember 2008 realisierte sie mit Ulf Aminde die Ausstellungsreihe "Ruhe und Ordnung" bei JET. Hierfür wurde das klassisch statische Format der Ausstellung aufgelöst und in fünf Akte umgewandelt. Von 2007 - 2008 war sie interimistisch die künstlerische Leiterin des Kunsthaus Dresden - Städtische Galerie für Gegenwartskunst. Im Jahr 2007 organisierte mit dem RealismusStudio der NGBK die Felix Gonzalez-Torres Ausstellung im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, Berlin. Im Zuge dessen konzipierte sie das Begleitprogramm, das aus einem individuellen Führungsprogramm bestand, um das Werk aus möglichst vielen unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen zu vermitteln. Eine weitere, räumliche Ebene der Wissensvermittlung entwickelte sie gemeinsam mit fünf StudentInnen des Fachbereichs Kommunikationsdesign der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Susanne Weiß arbeitet seit 1996 in internationalen Ausstellungskontexten an Orten wie London, Oxford, Jerusalem, Wien, Dresden, Sharjah und Berlin.

http://www.mukimaki.de/

Statement