Sabine Maria Schmidt

Sabine Maria Schmidt, geboren bei Osnabrück (Deutschland), ist Kuratorin und Autorin, studierte 1986 – 1992 Germanistik, Musik- und Kunstgeschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Sie forschte und lebte in Italien (1988) und Spanien (1995 – 1996). 1997 schloss sie ihre Doktorarbeit über den spanischen Bildhauer „Eduardo Chillida. Die Monumente im öffentlichen Raum“ ab (publiziert 2000).
Seit 2007 arbeitet sie als Kuratorin für zeitgenössische Kunst am Museum Folkwang in Essen. Zuvor war sie als Kuratorin an der Kunsthalle Bremen (1997 – 2000) und der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum in Duisburg (2002 – 2007) tätig, ebenso als freie Kuratorin für die Hochschule der Künste in Bremen und dem Edith-Ruß-Haus für Medienkunst in Oldenburg (2000 - 2001). Ihre letzten Ausstellungen und Publikationen konzentrieren sich auf die soziale und politische Relevanz zeitgenössischer Kunst, darunter “Fact / Fiction” (2000) “Taktiken des Ego” (2003), “Designing Truth” (2006), „Fusion / Confusion. Die Kunst der Referenz“ (2008), „Atelier Van Lieshout. Cradle to Cradle (3. Moskau Biennale 2009), „Residual. Künstlerische Interventationen in der Stadt“ (Mexiko City, Muca Roma und Goethe Institut, Mexiko), derzeit läuft ihr Projekt “Hacking the City” (2010, Essen, Projekt zur „RUHR2010“). Der Schwerpunkt ihrer Publikationen liegt auf der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, der Videokunst und die der Neuen Medien.
 
www.museum-folkwang.de
www.hackingthecity.org
http://www.residual.com.mx