Ekaterina Degot

Ekaterina Degot hat einen PhD als Kunsthistorikerin, ist  Kunstverfasserin und Kuratorin mit Standort in Moskau.  In 2001 kuratierte sie den russischen Pavillion an der Venedig Biennale. Andere Ausstellungen welche sie kuratierte oder co-kuratierte beinhalten: Body Memory: Underwear of the Soviet Era (wurde gezeigt in St Petersburg, Moskau, Helsinki, und Wien, 2000 – 2004); Moscow - Berlin 1950 – 2000 (Martin-Gropius-Bau, Berlin, und History Museum, Moskau, 2003 – 2004); Soviet Idealism (Musee de l’art wallon, Liege, 2005), The Comedy: the Funny Side of a Moving Image (Central House of Artists, Moskau, 2005), Struggling for the Banner: Soviet Art Between Trotsky and Stalin (New Manege, Moskau, 2008), Citizens, Mind Yourselves: Dimitri Prigov (Museum of Modern Art, Moskau, 2008), Kudymkar – Engine for the Future (Perm Art Museum – Winzavod Moskau, 2009, Innovation Preis für das beste kuratorische Projekt in Russland, 2009), und If. Ukrainian Art in Transition (PERMM Museum of Contemporary Art, 2010). In 2010 wird sie das 1ste Ural Industrial Biennial in Ekatetrinburg unter dem Titel Shockworkers of the Mobile Image zusammen mit David Riff und Cosmin Costinas co-kuratieren.
Seit 2008 ist sie Senior-Redakteurin von www.openspace.ru/art, einem unabhängigen online Magazin über Kunst-Neuigkeiten, Kunst-Kritik und kultureller Analyse (in Russisch, zu verdauen in Englisch unter www.openspace.ru/art/english ) . Sie war Gastprofessorin an verschiedenen Amerikanischen und Europaischen Universitäten und  ist momentan Professorin an der Alexander Rodchenko photography and new media school in Moskau.
Ihre Bücher umfassen: Terroristic Naturalism (1998), Russian 20th-Century Art (2000) und Moscow Conceptualism (mit Vadim Zakharov, 2005). Sie editierte alle Kataloge ihrer Ausstellung und schrieb darüber umfassende Abhandlungen.